Am Freitag morgen ging es los mit dem Apfelschälen. Dora, Hilde, Hildegard, Werner und Bärbel haben geholfen. Wir hatten 4 Kisten Äpfel gekauft. Da wir aber nicht sicher waren, ob die reichen, haben wir noch schnell eine Kiste in der Obstgarage geholt. Wir waren nach 4 Stunden mit dem Äpfel schälen und schneiden fertig. Die geschnittenen Äpfel haben wir großzügig mit Zitrone beträufelt und in Gefrierbeutel à 6 l verpackt.
Am Samstag haben Melanie, Hilde, Werner und Bärbel die Kuchen gebacken. Bärbel hat um 5.30 Uhr den Teig für die schwedischen Apfelkuchen gemacht und anschließend den Hefeteig. Werner holte Melle ab und die zwei und Hilde kam dann um 8.00 Uhr dazu. Wir haben zuerst den schwedischen Apfelkuchen gemacht, dann die Kuchen mit Quarkguss und danach die Apfelkuchen mit Brosamen und Mandelstiften. Der Abschluss war dann der versunkene Apfelkuchen. Nicht nur mit dem Backen waren wir fertig sondern auch wir.
Am Sonntag morgen haben Larissa, Christina, Mario, Hilde, Werner und Bärbel ab 8.30 Uhr unseren Verkaufsstand aufgebaut. Die Kuchen wurden geschnitten und alles vorbereitet für die Gäste. Wir hatten 2 Biertischgarnituren aufgestellt und 2 Bistrotische.
Ab 10 Uhr ging der Verkauf los. Am Anfang war es noch ruhig, aber je näher es auf 12.00 Uhr zuging kamen die Leute zum Essen. Zigmal wurde nach Zwiebel- und Kartoffelkuchen gefragt. Wir haben dann erklärt, heute ist Apfelfest und da gibt es Apfelkuchen.
Ab 13.30 Uhr waren nur noch Hilde, Werner und Bärbel am Stand. Da ging es dann kurz darauf richtig los. Werner kam nicht mehr nach mit dem Kaffeekochen und Hilde und ich hatten alle Hände voll zu tun, dass wir mit dem Verkauf der Kuchen nachkamen. Öfters hatten wir eine Schlange von 15 – 20 Personen. Das war die Hölle, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Unsere 60 Kuchen waren um 16.00 Uhr ausverkauft. Wir hätten nochmals locker 20 Stück mehr verkaufen können.
Das Wetter war ja auch ein LandFrauenwetter. Strahlender Sonnenschein. Unsere Kunden nahmen regen Gebrauch von den Biertischgarnituren. Der Tag war ein voller Erfolg.
Hilde, Werner und Bärbel räumten danach alles wieder auf und so waren wir gegen 19.00 Uhr „Fix und fertig“.